Urologischer Ratgeber 

Hier können Sie sich über häufige Erkrankungen und Symptome aus unserem Fachgebiet informieren. 

Unter den zehn häufigsten bösartigen Erkrankungen des Mannes finden sich allein drei urologische,wobei der Prostatakrebs die mit Abstand häufigste neu diagnostizierte Tumorerkrankung darstellt. Durch moderne und schonende Untersuchungsverfahren lassen sich Prostata-, Nieren- und Blasenkrebs sehr häufig erkennen, bevor es zu Symptomen kommt. Von entscheidender Bedeutung ist bei allen Krebserkrankungen die frühzeitige Erkennung! Wir beraten Sie gerne und planen mit Ihnen zusammen eine individuell angepasste Vorsorge.

Die Vergrösserung der Prostata ist eine Erscheinung des älter werdenden Mannes. Sie stellt an sich noch kein Krankheitsbild dar. Erst wenn es durch das Wachstum der Prostata zu Problemen beim Wasserlassen kommt, ist eine Behandlung erforderlich. In vielen Fällen lässt sich mit wirksamen und gut verträglichen Medikamenten eine Operation umgehen oder zumindest lange hinauszögern. Sehr wichtig sind regelmäßige fachurologische Kontrollen, damit wir den richtigen Zeitpunkt für die entsprechende Therapie erkennen.

Manchmal zu finden als Zufallsbefund bei der Ultraschalluntersuchung der Nieren, können Harnsteine jedoch auch deutliche Probleme verursachen. Akut als Steinkolik mit heftigen Schmerzen, chronisch z.B. als Ursache immer wiederkehrender Harnwegsinfektionen. Mit diesem Krankheitsbild gut vertraut, können wir die entsprechende Diagnostik und Therapie einleiten. In manchen Fällen ist auch eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus notwendig, die wir für sie koordinieren.

Die Potenz des Mannes ist niemals von gleichbleibender Qualität. Sie ist erheblichen Schwankungen und einer altersbedingten Verschlechterung unterworfen. Stress und chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Blutfettwerterhöhung usw., aber auch psychische Belastungen können sich nachteilig auf die Potenz des Mannes schon in den mittleren Lebensjahren auswirken. Altersbedingt kommt es zu einem mehr oder weniger starken Abbau der sexuellen Potenz, die sich bis zur völligen Impotenz steigern kann. Die moderne Medizin hat Untersuchungs- und Behandlungsmethoden entwickelt, welche die Ursache der Potenzschwäche aufdecken und erfolgsversprechende Therapiemaßnahmen anbieten. Sprechen Sie uns einfach vertrauensvoll darauf an!

Viele Patienten suchen beunruhigt einen Urologen auf, wenn sie Blut im Urin bemerken. Nicht immer steckt dahinter eine bedrohliche Erkrankung. Möglich ist eine Harnwegsinfektion, aber auch Harnsteine können Blutungen verursachen. Es gibt jedoch Fälle, in denen die Hämaturie (Blut im Urin) ein erster Hinweis auf eine bösartige Erkrankung der Harnorgane ist. Mit unserer Erfahrung und modernen Diagnostikverfahren können wir Urologen oft schon in der Praxis die Ursache finden und eine geeignete Therapie einleiten.